„Im Handwerk wird INNOVATION großgeschrieben. Das kluge Tüfteln und Finden praktischer Lösungen ist seit jeher Bestandteil des wirtschaftlichen Erfolgs. Deshalb freuen wir uns, mit dem Seifriz-Preis im kommenden Jahr wieder kreative Produkte, neuartige Verfahren oder clevere Dienstleistungen auszeichnen zu können. Im Fokus stehen Projekte, die in Zusammenarbeit von Handwerk und Wissenschaft entstanden sind. Wir freuen uns auf viele spannende Bewerbungen aus dem ganzen Land.“
Landeshandwerkspräsident
Rainer Reichhold
Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold ©Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
Als bundesweiter Transferpreis des deutschen Handwerks prämiert der Seifriz seit über 30 Jahren erfolgreiche Kooperationen zwischen Handwerk und Wissenschaft.
Unter dem Motto „Werteschmiede“ können Meister*innen und Macher*innen, alle Praktiker*innen und Wissenschaftspartner*innen des Handwerks die Bewerbungsphase für den begehrten Preis nutzen.
Die Gewinnerteams erhalten neben medialer Begleitung durch das handwerk magazin die Möglichkeit, sich auf der dreitägigen hybriden Leitmesse des Handwerks ZUKUNFT HANDWERK in München 3.500 Messebesucher*innen vor Ort auf einem Stand präsentieren zu können. Hinzu kommen Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 EUR, die an die Gewinnerteams fließen.
“Innovation ist das Lebenselixier des Handwerks. Mit kreativen Lösungsansätzen und dem konsequenten Streben nach Optimierung haben Handwerksbetriebe schon immer zum wirtschaftlichen Wohlstand beigetragen. Deshalb freuen wir uns sehr, auch beim Seifriz 2024 wegweisende Produkte, Verfahren und Dienstleistungen auszeichnen zu können, die aus der inspirierenden Zusammenarbeit von Handwerk und Wissenschaft entstanden sind”
Handwerk BW-Präsident und Vorsitzender des Vereins Technologietransfer Handwerk
– Rainer Reichhold –
Der Wettbewerb zum „Seifriz“ wird seit über 30 Jahren als Wettbewerb für Wissenstransfer unter der Federführung von Handwerk BW durch den Verein Technologietransfer Handwerk e.V. und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitschrift „handwerk magazin“ veranstaltet. Partner des Preises sind die Holzmann Medien Gruppe, die Signal Iduna Gruppe für Versicherungen und Finanzen, die IKK classic und die Messe „Zukunft Handwerk“.
Handwerksmeister:innen, kreative Praktiker:innen und engagierte Partner:innen aus der Wissenschaft sind eingeladen, ihre zukunftsweisenden Projekte einzureichen. Dabei steht nicht nur die technische Innovation im Vordergrund: Der „Seifriz“ prämiert auch innovative Geschäftsmodelle, wegweisende Strategien, effiziente Organisationsstrukturen. Für nachhaltige Innovationen gibt es erstmals einen Sonderpreis.
Die Gewinnerteams dürfen sich auf ein exklusives Teilnahmepaket für die Messe „Zukunft Handwerk“ nächstes Jahr in München freuen und haben die Chance auf Preisgelder in Höhe von insgesamt bis zu 25.000 Euro. Darüber hinaus werden die Projekte und Unternehmen auf mehreren Seiten im „handwerk magazin” vorgestellt – eine wertvolle Möglichkeit, sich sichtbar zu machen und mit neuen Geschäftspartnern und Kunden zu vernetzen.
©HANDWERK ZUKUNFT / BZ
Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichem Partner steht beim Seifriz im Fokus. Entscheidend ist dabei nicht die Entwicklung einer Weltneuheit!
Wichtig ist vielmehr, ob aus dem Wissenstransfer zwischen Ihnen und der Wissenschaft eine konkrete Innovation für das Handwerk, Ihre Branche oder Ihren Betrieb entstanden ist.
Was der Jury wichtig ist?
©HANDWERK ZUKUNFT / BZ
Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichen Partner:innen steht beim Seifriz im Fokus. Entscheidend ist dabei nicht die Entwicklung einer Weltneuheit!
Wichtig ist vielmehr, ob aus dem Wissenstransfer zwischen Ihnen und der Wissenschaft eine konkrete Innovation für das Handwerk, Ihre Branche oder Ihren Betrieb entstanden ist.
Die überarbeiteten Bewertungskriterien sind auf die folgenden fünf Kriterien reduziert, um den Fokus auf die Kernaspekte von Innovation zu legen.
1. Handwerksbetrieb: In welchem Maße ist das Projekt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen des Handwerks zugeschnitten? Wie wird das Handwerk durch das Projekt gestärkt und weiterentwickelt?
2. Transfer Handwerk und Wissenschaft: Wie wurden die Innovationen aus der Zusammenarbeit zwischen Handwerksbetrieben, wissenschaftlichen Instituten, Transferzentren oder Auszubildenden erfolgreich in die Praxis umgesetzt? Wie gut funktioniert der Austausch von Wissen und Technologien zwischen den beteiligten Partnern
3. Beispielhaftigkeit: Inwiefern dient das Projekt als Vorbild für andere Handwerksbetriebe oder Branchen? Wie können die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt dazu beitragen, Innovationen im Handwerk insgesamt voranzutreiben?
4. Neuheit: In welchem Ausmaß stellt das Projekt eine Neuheit oder Weiterentwicklung im Handwerk dar? Wie unterscheidet es sich von bestehenden Lösungen, Produkten oder Dienstleistungen?
5. Wirtschaftlicher Nutzen: Wie wirkt sich das Projekt auf den wirtschaftlichen Erfolg des Handwerksbetriebs oder der beteiligten Partner aus? Gibt es Potenzial für Kosteneinsparungen, Umsatzsteigerungen oder neue Geschäftsfelder?
Schritt 1
Ganz einfach. Sie reichen als Innovations-Duo Handwerker*in und Wissenschaftler*in Ihre Bewerbung direkt online ein.
Nehmen Sie gern im Vorfeld Ihrer Bewerbung Kontakt zu uns oder den Expert*innen Ihrer Handwerkskammer oder Ihres Landesinnungs- bzw. Fachverbandes auf.
Wir prüfen die Unterlagen auf Vollständigkeit und darauf, ob alle erforderlichen Bewertungskriterien grundlegend erfüllt sind oder erfüllt werden können.
Schritt 2
Sie bekommen Nachricht von den Expert*innen, die eine ausführliche Projektbeschreibung erstellen und eine Einschätzung abgeben. Hierfür fragen diese bei Ihnen in der Regel noch einmal telefonisch oder per Mail Details zum Projekt ab oder kommen für einen Betriebsbesuch vorbei, um sich vor Ort einen Eindruck vom Projekt zu verschaffen. Beim Betriebsbesuch sollten deshalb auch die Partner*innen aus der Wissenschaft dabei sein.
Schritt 3
Alle Projektbeschreibungen werden gesichtet. Aus eingegangenen Projektbeschreibungen werden die Nominierten für den Seifriz 2022 durch unsere Expert*innen ausgewählt.
Schritt 4
Eine Jury aus Handwerk, Transferförderung und Wissenschaft wählt die Gewinner-Projekte aus.
Schritt 5
Die Gewinnerteams werden bei der ZUKUNFT HANDWERK in München geehrt und gewinnen wertvolle Kontakte und neue Impulse für ihre Innovation.
Schritt 1
Ganz einfach. Sie reichen als Innovations-Duo Handwerker:in und Wissenschaftler:in Ihre Bewerbung direkt online ein.
Nehmen Sie gern im Vorfeld Ihrer Bewerbung Kontakt zu uns oder den Expert:innen Ihrer Handwerkskammer oder Ihres Landesinnungs- bzw. Fachverbandes auf.
Wir prüfen die Unterlagen auf Vollständigkeit und darauf, ob alle erforderlichen Bewertungskriterien grundlegend erfüllt sind oder erfüllt werden können.
Schritt 2
Sie bekommen Nachricht von den Expert:innen, die eine ausführliche Projektbeschreibung erstellen und eine Einschätzung abgeben. Hierfür fragen diese bei Ihnen in der Regel noch einmal telefonisch oder per Mail Details zum Projekt ab oder kommen für einen Betriebsbesuch vorbei, um sich vor Ort einen Eindruck vom Projekt zu verschaffen. Beim Betriebsbesuch sollten deshalb auch die Partner:innen aus der Wissenschaft dabei sein.
Schritt 3
Der Bewerbungschluss für den Seifriz-Preis 2024 ist der 31.10.2023.
Schritt 4
Alle Projektbeschreibungen werden gesichtet. Aus eingegangenen Projektbeschreibungen werden die Nominierten für den Seifriz 2024 durch unsere Expert:innen ausgewählt. Unsere Jury aus Handwerk, Transferförderung und Wissenschaft wählt die Gewinner-Projekte aus.
Schritt 5
Die Gewinnerteams werden bei der ZUKUNFT HANDWERK Messe in das LIVE-Event eingebunden und können über ihre innovativen Projekte sprechen, Fragen von Messebesuchern und anderen Interessierten in einem Panel beantworten. Sie haben die Möglichkeit Ihre Erfahrungen und Erfolge mit einem größeren Publikum zu teilen und werden von der Aufmerksamkeit, dem Prestige der Messe und neuen Kontakten profitieren.
Schritt 6
Die Gewinner des Seifriz 2024 werden zudem eine feierliche, regionale Preisverleihung direkt in ihrem Handwerksbetrieb erleben. Jury-Mitglieder werden ebenfalls anwesend sein. Diese Veranstaltung bietet den Gewinnern die Gelegenheit, ihre Erfolge gebührend zu feiern und ihre Auszeichnung im eigenen Umfeld, im Kreise ihrer Mitarbeiter, Familie, Kunden und Partner zu präsentieren.
Frank Brormann, Inhaber des Friseursalons 360° Haare in Oelde und Professor Jürgen Peterseim von der FH Münster entwickelten gemeinsam einen Calligraphen, der die Haare konstant auf dem gleichen Winkel so anschneidet, dass die Haarspitze in der Oberfläche vergrößert wird und somit die oben genannten Haareigenschaften erreicht werden. Durch den Calligraphen und den dabei vorausgegangenen Untersuchungen mit unterschiedlichen Schneidewerkzeugen wurde bewiesen, dass verschiedene Schneidetechniken einen Einfluss auf die Schnittqualität haben und mit dem entwickelten Instrument die Haarspitze nachhaltig geschont wird.
Die mit dem Seifriz-Preis prämierte marktfähige Innovation steigerte die Umsätze des Handwerksbetriebes um 30% und ermöglichte eine Expansion in neue Märkte.
Frank Brormann, Inhaber des Friseursalons 360° Haare GmbH, gibt Einblicke in den Weg bis zur prämierten Innovation ©Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
HYBRIDE LEITMESSE ZUKUNFT HANDWERK
Einen Messestand bei der größten B2B-Leitmesse ZUKUNFT HANDWERK in München mit 3.500 Besucher*innen und weiteren 15.000 digitalen Teilnehmer*innen
BEITRAG IM HANDWERK MAGAZIN
Einen Reichweite wirksamen Beitrag des preisgekrönten Projektes in Deutschlands renommiertem HANDWERK MAGAZIN
EXKLUSIVE PREISVERLEIHUNG
Die Teilnahme an der exklusiven Preisverleihung im Rahmen der Messe ZUKUNFT HANDWERK mit geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik
PREISGELDER
Ihr Gewinnerteam aus Handwerk und Wissenschaft erhält ein anteiliges Preisgeld aus den insgesamt 25.000 €, welche die SIGNAL IDUNA VERSICHERUNG GRUPPE UND FINANZEN sowie das HANDWERK MAGAZIN zu gleichen Teilen sponsern
IMAGEFILM
Die SIGNAL IDUNA VERSICHERUNG GRUPPE UND FINANZEN und die HOLZMANN MEDIENGRUPPE setzen als starke Partner einen vielseitig einsetzbaren Imagefilm über Ihr prämiertes Projekt um
AWARDS & URKUNDEN
Sichtbar wird Ihr ausgezeichnetes Innovationsprojekt zudem durch die einzigartigen Awards und Urkunden
Das attraktive Gewinnerpaket des Seifriz 2024 bietet damit nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, den Innovationserfolg zu feiern, die Sichtbarkeit zu erhöhen und ihr Netzwerk auszubauen.
1. Preisgelder: Die Gewinner des Seifriz 2024 erhalten insgesamt 25.000 Euro Preisgelder, aufgeteilt auf die verschiedenen Kategorien. Bei den Hauptpreisen erhalten sowohl der Handwerksbetrieb als auch der Wissenschaftspartner jeweils 2.500 Euro.
2. Exklusive Tickets zur ZUKUNFT HANDWERK: Diese beinhalten eine kostenlose Hotelübernachtung, Bahnfahrten zum Veranstaltungsort und ein attraktives Rahmenprogramm, das speziell für die Preisträger organisiert wird.
3. Interview & Beitrag im handwerk magazin: Die Gewinnerbetriebe erhalten einen redaktionellen Beitrag oder ein Interview im renommierten handwerk magazin, wodurch ihre innovativen Leistungen und Erfolgsgeschichten einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.
4. Präsenz auf der ZUKUNFT HANDWERK: Die Gewinner erhalten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Ideen und Projekte im Rahmen eines Experten-Panels und einem Messestand auf dem Live-Event ZUKUNFT HANDWERK zu teilen und sich mit anderen Branchenexperten auszutauschen.
5. Regionale Preisverleihung vor Ort mit Jury-Mitgliedern: Die Gewinner des Seifriz 2024 werden zudem eine feierliche, regionale Preisverleihung direkt in ihrem Handwerksbetrieb erleben. Jury-Mitglieder werden ebenfalls anwesend sein. Diese Veranstaltung bietet den Gewinnern die Gelegenheit, ihre Erfolge gebührend zu feiern und ihre Auszeichnung im eigenen Umfeld, im Kreise ihrer Mitarbeiter, Familie, Kunden und Partner, zu präsentieren.
Bundeskanzler Olaf Scholz mit Interesse an den Innovationen unserer Gewinnerprojekte ©Handwerk BW
Die Jury des Seifriz 2024 setzt sich aus unabhängigen Experten zusammen, die über eine fundierte Fachkompetenz und Erfahrung in den relevanten Bereichen verfügen. Die Mitglieder der Jury werden vom Vorstand des Technologie-Transfer-Vereins e.V. ausgewählt. Die Jury bewertet die Bewerbungen der Handwerksbetriebe anhand der definierten Bewertungskriterien.
Jury-Vorsitzender Professor Michael Auer, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung
© Steinbeis Stiftung
Prof. Dr. Michael Auer
Vorstandsvorsitz Steinbeis-Stifung
Jury-Vorsitzender
Dr. Simina Fulga-Beising
Head of Research Strategy,
Fraunhofer IPA
Martin Grath
Handwerkspolitischer Sprecher, GRÜNE
MdL Baden-Württemberg
Thomas Dörflinger
Handwerkspolitischer Sprecher, CDU
MdL Baden-Württemberg
Jürgen-Johannes Lau
Geschäftsführer,
Landes-Gewerbeförderungsstelle
des nordrhein-westfälischen Handwerks
Dr. Peter Weiss
Leiter der Abteilung
Gewerbeförderung beim Zentralverband
des Deutschen Handwerks (ZDH)
Dr. Peter Mendler
Leiter Referat
31 – Industrie- und Technologiepolitik
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Tourismus Baden-Württemberg
Thomas Gräßle
Regionalleiter
Signal Iduna
Patrick Neumann
Chefredakteur
handwerk magazin
Die Jury des Seifriz 2024 setzt sich aus unabhängigen Experten zusammen, die über eine fundierte Fachkompetenz und Erfahrung in den relevanten Bereichen verfügen. Die Mitglieder der Jury werden vom Vorstand des Technologie-Transfer-Vereins e.V. ausgewählt. Die Jury bewertet die Bewerbungen der Handwerksbetriebe anhand der definierten Bewertungskriterien.
Jury-Vorsitzender Professor Michael Auer, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung
© Steinbeis Stiftung
Prof. Dr. Michael Auer
Vorstandsvorsitz Steinbeis-Stifung
Jury-Vorsitzender
Dr. Simina Fulga-Beising
Head of Research Strategy,
Fraunhofer IPA
Martin Grath
Handwerkspolitischer Sprecher, GRÜNE
MdL Baden-Württemberg
Thomas Dörflinger
Handwerkspolitischer Sprecher, CDU
MdL Baden-Württemberg
Jürgen-Johannes Lau
Geschäftsführer,
Landes-Gewerbeförderungsstelle
des nordrhein-westfälischen Handwerks
Dr. Peter Weiss
Leiter der Abteilung
Gewerbeförderung beim Zentralverband
des Deutschen Handwerks (ZDH)
Dr. Peter Mendler
Leiter Referat
31 – Industrie- und Technologiepolitik
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Tourismus Baden-Württemberg
Reiner Beckert
Landesgeschäftsführer
IKK classic
Thomas Gräßle
Regionalleiter
Signal Iduna
Dieter Dohr
GHM Gessellschaft für
Handwerksmessen mbH
Patrick Neumann
Chefredakteur
handwerk magazin
Verein Technologietransfer Handwerk e.V.
c/o Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart