KONTAKT

DIE GESCHICHTE DES SEIFRIZ

„Der Seifriz ist seit 30 Jahren wichtig und unverzichtbar. Seine Leistung liegt darin, diejenigen zusammenzubringen, die zu Innovationen beitragen können, also Wissenschaftler und Handwerker. Die ausgezeichneten Projekte der vergangenen Jahre sind Best-Practice-Beispiele für den gelungenen Transfer zwischen Handwerk und Wissenschaft, die zu besseren, kundengerechten Lösungen geführt haben. Gleichzeitig liefert der Preis eine ideale Plattform, um solche Beispiele einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.“

Hans Peter Wollseifer
Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks 

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks

 ©ZDH

©Verein Technologietransfer Handwerk e.V.

1989 – Der Beginn einer fortwährenden Erfolgsgeschichte

Wissenschaft und Handwerk zusammenzubringen, damit Handwerksbetriebe sich den jeweiligen Fortschritt möglichst schnell und umfassend nutzbar machen können – dieses Ziel muss in partnerschaftlicher Zusammenarbeit weiter verfolgt werden.“

Mit diesen Worten formulierte 1989 Lothar Späth, der damalige Ministerpräsident Baden-Württembergs, die Ziele des Seifriz-Preises. Um ihn ausrichten zu können, wurde der Verein Technologietransfer Handwerk e.V. ins Leben gerufen. 30 Jahre lang hatte Prof. Johann Löhn den Jury-Vorsitz inne. Abgelöst wurde er 2019 von Prof. Michael Auer,  Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung.

Neben dem Abbau von Barrieren zwischen Handwerkern und Hochschulen stand von Anfang an die bundesweite Ausrichtung des Preises im Vordergrund.

Als Namensgeber wählten die Gründungsmitglieder den großen Vordenker, Wegbereiter und Förderer des Handwerks, Staatsministers a.D. Prof. Dr. h.c. Adalbert Seifriz. Der Ehrenmeister der Handwerkskammer Stuttgart verstarb am 23. Februar 1990 87jährig – wenige Monate nach der ersten Preisverleihung.

DER TRANSFERGEDANKE

Prof. Dr. Johann Löhn, ehemaliger und langjähriger Jury-Vorsitzender und Alexander Holzmann von Holzmann Medien sprechen über den Seifriz Frank Brormann ©Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

Transfergedanke löst Herausforderungen unserer Zeit

Handwerksbetriebe haben innovative Ideen für die spannenden Herausforderungen unserer Zeit. Während es an praktisch-tüftlerischen Fähigkeiten und Ideen in der Regel nicht mangelt, fehlt ihnen aber oft der theoretisch-wissenschaftliche Hintergrund. Auf der anderen Seite sucht die wissenschaftliche Erkenntnis einen Weg in die Praxis.

Hier kommt der Transfergedanke ins Spiel: Es gilt, Wissen mit beiderseitigem Nutzen von der Wissenschaft in die Wirtschaft zu übertragen. Das Handwerk profitiert dabei von neuesten Forschungsergebnissen und die Wissenschaft erfährt, wie sich ihre Ideen in der Praxis bewähren.

Entscheidend ist die Kooperation: Damit solch ein Transfer gelingen kann, müssen Handwerker und Wissenschaftler eng zusammenarbeiten. Dass die Zusammenarbeit gelingt, zeigen die vielen mit dem Seifriz prämierten Projekte.

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